Holzkohle Grills

Für viele ist es der Inbegriff des Grillens. "Nur mit Holzkohle schmeckt es richtig und hat das einzigartige Aroma!" Dem will ich an dieser Stelle widersprechen! Wenn man die Holzkohle schmeckt, dann hat man etwas falsch gemacht oder schlechte Holzkohle benutzt. Geschmack sollte nur von den Gewürzen kommen oder vom selbst produzierten Rauch eingesetzter Holzarten!

 

Das Besondere am Grillen mit Holzkohle ist aber das Ursprüngliche "Ich habe Feuer gemacht" und eine gewisse Lagerfeuerromatik, die so bei den anderen Grills nicht entsteht.

Der Kugelgrill

Das "Must Have" für jeden ambitionierten Griller!

Alles was man im Ofen zubereiten kann, kann man auch im Kugelgrill. Zum Teil sogar besser!

Wenigstens als Zweitgrill (bei entsprechendem Platz) sollte man einen Kugelgrill sein Eigen nennen :-).


Geeignet für BBQ, Räuchern, direkt und indirekt grillen und backen.


Grillwagen/Smoker mit Deckel

Der grosse Bruder des Kugelgrills. Oft mit Feuerbox und Kamin zum Smoker erweitert.

Dank Deckel und grosser Grillfläche auch sehr gut für BBQ geeignet.

Wer genug Platz im Garten hat, kann hiermit nicht viel falsch machen.


Geeignet für BBQ, Räuchern, direkt und indirekt grillen und backen.


"Flach-Grillen"

In Australien sehr beliebt und auch bei uns weit verbreitet. Würste, Steaks, Spiesse und Gemüse gelingen hier schnell und einfach.

Somit ist er perfekt um schnell grosse Mengen Grillgut bereit zu stellen, z.B. auf Firmenparties, öffentlichen Veranstaltungen oder anderen Anlässen mit vielen Personen.

 


Nicht geeignet für BBQ!

Sehr gut für grosse Mengen Würste oder "einfache" Nackensteaks.

 

Als 3. oder 4. Grill okay.



HowTo - kleines 1x1

  • Vor dem Grillen:
    • Anfeuern: Ich empfehle immer ein Anzündkamin (AKZ)! Damit kann man einfach und sicher die gewünschte Menge Kohle oder Briketts erglühen lassen.
    • Brennstoff einfüllen: Glühen die Kohlen schön rot kann man sie auf dem Kohlerost verteilen. Am Besten geht das mithilfe von Kohlekörben, die es einem erlauben auch während des Grillens die Zonen für direktes und indirektes grillen anzupassen.
    • Temperatur regeln: Mithilfe der Lüftungsschieber unten und oben kann man die Temperatur im Garraum einstellen. Je mehr Luft, desto höher die Temperatur. Wie weit die Regler geöffnet sein müssen für welche Temperatur ist von Modell zu Modell unterschiedlich und muss am Anfang etwas ausprobiert werden. Meistens reicht es unten 1/3 geöffnet, oben 1/4-1/2 geöffnet.
  •  Grillen: Ist die Temperatur erreicht, kann es losgehen. Im Idealfall haben wir sowohl eine direkte, als auch eine indirekte                           Grillzone geschaffen. So können wir scharf angrillen und langsam ziehen lassen auf einem Grillrost.
    • Räuchern: durch Zugabe von Räucherchips (direkt auf die glühenden Kohlen legen) kann man ein feines Aroma erzeugen
    • Aromatisieren: Eine mit Bier oder Apfelsaft (verdünnt) gefüllte, feuerfeste Schale sorgt für ein besseres Klima im Grillinneren und aromatisiert auf sehr sanfte Art das Grillgut.
  • Nach dem Grillen: Sollte der Grill noch heiss sein, jetzt schon mal mit der Grillbürste reinigen. Danach alle Lüftungsregler                        vollständig schliessen, um die restliche Glut im Grill zu ersticken. Erst nach vollständigem erlöschen der Glut die Asche                entsorgen.